Der Atomkrieg ist jetzt siebzehn Jahre her, die Erde ist ein Trümmerhaufen und die Menschheit scheint dem Aussterben nahe zu sein, denn niemand ist mehr
zeugungsfähig. Nur Mary, deren Eltern von Cyborgs getötet
wurden, ist zeugungsfähig, sie ist die einzige Eierstockquelle
und der einzige, lebende Fötus schwimmt in einem kleinen
Behälter.
Der Arzt rät ihr, nach Europa zu
gehen, weil dort die einzige Brutkammer ist. Sie kann den
Muskelmann Austin für ihr Vorhaben gewinnen und macht sich mit
ihm auf die Reise zum Abfahrthafen, während ein dünner Hulk
Hogan-Cyborg ohne Haare hinter ihnen her ist, erpicht darauf,
diesen kleinen, genetisch reinen Fötus zum Teufel zu jagen.
Und somit beginnt ein
Nonstop-Action-Geflimmere ohne jeglichen Tiefgang und man watet
unter anderem durch das Blutegel-Territorium, wo radioaktive Kannibalen hausen.
Als Mary herausfindet, daß auch der
gute Austin ein Cyborg ist, macht sie sich schockiert und alleine
auf den weiteren Weg.
Der Witz ist, daß Austin selbst gar
nicht wußte, daß er ein Cyborg ist. Lustig!!
Haikos
Filmlexikon
Ich weiß
im Moment gar nicht so genau, warum ich diesen Film auf Video
habe, ich glaube nur deshalb, weil ich so schöne Bildchen hatte,
um das Cover damit zu bekleben. Im Ernst, wer auf Endzeit-Action
der einfachen Sorte, sprich einfache Kulissen und einfache Story
steht, der ist hier bestens aufgehoben.
Originaltitel: American Cyborg: Steel Warrior
Regie: Boaz Davidson
Darsteller/innen: Nicole Hansen, Joe Lara u.a.
USA 1994,89 Min.
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