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Furioser
Action-Thriller mit Superstar Wesley
Snipes Wesley Snipes räumt
auf! In dem spektakulären
Action-Thriller "Blade" zieht
er in den Kampf gegen Vampire und fegt
dabei auch sämtliche Vampirklischees vom
Tisch. In den USA hat "Blade"
sogar Spielbergs "Der Soldat James
Ryan" vom Thron der Charts
gestürzt, jetzt startet der Film in
Deutschland.
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Halb
Vampir,halb Mensch Blade (Wesley Snipes) ist ein Vampir der besonderen
Art. Seine Mutter wurde kurz vor seiner
Geburt von einem Blutdürstigen gebissen,
deshalb ist er zwar mit dem Vampirvirus
infiziert, lebt aber mit Menschenblut als
sogenannter "Daywalker"
zwischen den Welten. Halb Mensch, halb
Vampir hat er übernatürliche Kräfte,
doch Knoblauch, Silber und Sonnenlicht
können ihm nichts anhaben. Angetrieben
von dem unersättlichen Bedürfnis nach
Rache am Tod seiner Mutter macht er den
Untoten mit den scharfen Eckzähnen den
Prozeß.
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Blade (Wesley
Snipes) hat's schwer: Er ist nicht ganz
Mensch und nicht ganz Vampir |
"Ich
habe Durst, großen Durst." Wenn
Deacon Frost nicht bald Blut bekommt, hat
sein letztes Stündlein geschlagen |
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Dabei rettet er der
jungen Ärztin Karen (NBushe
Wright) das Leben,
die beinahe Opfer eines Vampirs geworden
wäre. Zusammen mit Blades Freund
Whistler (Kris Kristofferson) gehen sie nun zu dritt auf die
Jagd nach den vehaßten Feinden.
Hauptgegner des Trios ist der junge,
rebellische Vampirfürst Deacon Frost (Stephen Dorff). Er hat die Bibel aller
Untoten entschlüsseln können und
möchte Alleinherrscher über Tag und
Nacht werden. Dazu braucht Frost
allerdings einen "Daywalker".
So wird aus Blade, dem Jäger, ein
Gejagter ... |
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Was
"Blade" so herausragend macht,
ist die Darstellung der Vampire jenseits
aller Klischees. Endlich sind es keine
entstellten Ungeheuer mit langen Zähnen
oder tragische Schöngeister mehr,
sondern eine perfekt durchorganisierte
Gesellschaft. Im Zusammenspiel mit dem
coolen Design und den beeindruckenden
Bauten und Kostümen wirkt das Ganze so
real, daß man meinen könnte, daß
Vampire tatsächlich existieren ..
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Blades
Freund Whistler (Kris Kristofferson)
versucht, das Schlimmste zu verhindern,
indem er dem "Daywalker" ein
Serum einflößt |
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Die zu einem Vampir mutierte
Raquel (Tracy Lords) macht Blade das
Leben zur Hölle |
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Natürlich steckt
"Blade" voller fulminanter
Actionmomente, die extrem hohe Ansprüche
an die Stuntleute stellten. Doch die
meisten Stunts führte Snipes selbst aus. "Auf diese
Gelegenheit habe ich seit Jahren
gewartet", erklärt der Superstar,
"endlich konnte ich nicht nur
einfache Kicks zeigen, sondern auch
richtig elegante Sachen mit einem Schwert
anstellen, wie man sie sonst nur in
Filmen aus Hongkong zu sehen
bekommt."
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Auf
der Suche nach einem Drehbuchautor fand
man David
Goyer, der schon
mit dem Skript zu "The Crow"
Erfahrung mit komplexen Helden gesammelt
hatte. Was noch fehlte war ein Regisseur.
Schnell kam man auf den Briten Stephen
Norrington, der als
Special-effect-Spezialist bei "Alien" glänzte und 1994 den Thriller
"Death Machine" inszenierte.
Für die Hauptrolle kam
nur Wesley
Snipes in Frage. Er
hat nicht nur die schauspielerischen,
sondern auch die körperlichen
Fähigkeiten, den Superhelden
"Blade" darzustellen. Als
väterlichen Freund von Blade wollte Goyer unbedingt Kris
Kristofferson
haben. Dieser sträubte sich allerdings
ein wenig, weil er sich für die Rolle zu
alt fühlte. Nach dem Lesen des Drehbuchs
stimmte er dann aber doch zu.
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Einen
erbitterten Kampf muß Blade gegen den
Vampirfürsten Deacon Frost (Stephen
Dorff) führen |
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Auch die kleineren
Rollen sind ideal besetzt: Udo Kier fasziniert mit stechenden Augen
als alternder Vampir, und Supermodel Arly Jover spielt Frosts Gespielin. Fazit:
Das 50 Millionen Dollar Projekt ist eine
atemberaubende Mischung aus perfekt
choreographierter Action und dichter
High- Tech-Atmosphäre. Und Wesley Snipes gibt einen Helden, wie man ihn
sich hipper nicht vorstellen kann: cool,
elegant, sexy, hochgradig explosiv und
mit viel Biß. |
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Vampierrebells der Extraklasse
in einem spektakulären
Fantasy-Action-Thriller! |
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Start:
03.12.1998
"Blade"
USA,1998,
116 Min. Regie:
Stephen Norrington
Dasteller:
Wesley Snipes, Kris
Kristofferson, Traci Lords, Stephen Dorff
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Wesley
Snipes:
Der in Florida geborene
Snipes ist neben Denzel Washington,
Samuel L. Jackson und Eddie Murphy der
beliebteste afroamerikanische
Schauspieler unseres Zeitalters.
Aufgefallen ist er in Michael Jacksons
Videoclip "Bad" als Anführer
einer Gang. In dem aufwendigen Actionfilm
"Demolition Man" stand der
Material-Arts-Experte als Gegenspieler
von Silvester Stallone vor der Kamera.
Außerdem kennen wir ihn u.a. aus
"Passagier 57", "Rising
Sun", "Weiße Männer
bringen´s nicht" und "Mord im
weißen Haus".
Kris
Kristofferson:
Das Allroundtalent
(Sänger, Songwriter, Schauspieler und
politischer Aktivist) feierte zunächst
in den 70-er Jahren Erfolge als
Songwriter der Country Music, bevor er
1971 mit "Cisco Pike" an der
Seite von Gene Hackmann ins Filmgeschäft
einstieg. Es folgten u.a. Hauptrollen in
Paul Mazurskys "Heirat
ausgeschlossen", Martin Scsorseses
"Alice lebt hier nicht mehr"
und "Convoy". 1997 wurde er
für seine Leistung in John Sayles´
Independent Hit "Lone Star"
für einen Oscar nominiert. Zur Zeit
wendet sich Kristofferson wieder mehr
seiner Musik zu: Zuletzt war er mit
Freunden und seiner Countrygruppe
"The Highwaymen" auf Tour und
promotete außerdem seine letzte
Soloplatte "A moment is
forever".
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