Sie läßt sich von der Polizei als Lockvogel benutzen und trifft sich mit ihm in der Kabine einer Peepshow. Dort wird er von einem Kugelhagel der Polizei zersiebt, doch kurz zuvor sah Karen, daß sich Eddie gerade in einen Werwolf verwandelte. Natürlich glaubt ihr niemand diese Geschichte und bald ist sie auch unsicher und läßt sich in ein Therapiezentrum einweisen. Hier in dem Institut von Psychiater Dr. Waggner allerdings bemerkt sie bald, daß es sich nicht um eine Selbsthilfegruppe handelt, sondern um eine Horde Menschen, die sich regelmäßig in Werwölfe verwandelt.
Diese Gruppe distanziert sich ganz bewußt von den Menschen,um ihren Ur-Trieben freien Lauf zu lassen.
Mit Hilfe von Freunden kann Karen aus dem Zentrum fliehen und versucht in ihrer Nachrichtensendung,die Menschheit zu warnen.
Und das Beste daran ist,
die Zuschauer halten das für einen Scherz und für eine Special-Effects-Demonstration.
Ähnlich ironisch geht es oft zu in diesem Film, Horror
und Spaß
liegen halt manchmal dicht beieinander, was sich gerade in Filmen von Joe
Dante wiederspiegelt (siehe z.B.„Small Soldiers“ oder „Gremlins“).
Sehr gelungen sind die Verwandlungsszenen, lange vor der Zeit des intensiven
Morphings. Desweiteren ist der Film gepflastert mit vielen Insider-Gags,
so haben die Figuren in dem Film z.B. die Namen von alten Horrorfilm-Regisseuren.
Von seinem Lehrer Roger
Corman geformt, hat Joe Dante mit diesem Film hier eine neue Reihe
von Werwolf-Filmen eingeläutet, wie z.B. „Die Zeit der Wölfe“,
„American
Werewolf“ oder auch eine ganze Welle von Fortsetzungen zu diesem Film
hier. Zu letzterem muß man aber schon gleich vorab sagen, daß
dieser Teil hier bis heute der beste ist!
Originaltitel: The Howling
Regie: Joe Dante
Darsteller/innen: Dee Wallace, Patrick MacNee, Christopher Stone, Dick Miller, Dennis Dugan u.a.
USA 1979,90 Min.
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