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Plakatmotiv Jurassic Park
(Jurassic Park)

mit: Jeff Goldblum, Richard Attenborough, Sam Neill, Laura Dern, Samuel L. Jackson u.a.

Regie: Steven Spielberg, USA 1993

123 Min. 

DINOSAURIER-THRILLER

BrontosaurusDem Unternehmer John Hammond ist die wissenschaftliche Sensation gelungen: seine Leute sind in der Lage, aus in Bernstein eingeschlossenen, jahrmillionen alten Insekten Blut zu extrahieren und daraus echte Dinosaurier zu klonen.

Auf einer einsamen Karibikinsel errichtet er "Jurassic Park", ein Erlebnispark mit (eben diesen) lebendigen Dinosauriern.

Bevor der Themenpark seine Pforten jedoch öffnen darf, inspizieren hochkarätige Wissenschaftler den neuartigen Zoo -man will versicherungstechnisch keine Probleme haben, will nicht, daß die Attraktion der sehr gut zahlenden Kundschaft eventuell "zu nahe" kommt.

Hochmoderne Sicherheitsanlagen sollen dies gewährleisten, schirmen die Monster von der zahlungskräftigen Außenwelt ab. Das anfänglich begeisterte Staunen der Wissenschaftler weicht schnell großem Entsetzen.

Tyrannosaurus RexDas angekündigte harmlose Wochenendvergnügen gerät zum Horrortrip, als ein Verräter den Strom abstellt.

Jenen Strom, der auch die Sicherheitszäune des Parks durchfließt und die Saurier in Schach hält.

Das Fressen beginnt.
 

Während ein Gewitter über der Insel niedergeht, begeben sich ein Tyrannosaurus Rex und verschiedene hungrige Velociraptoren auf die Jagd. Im Futternapf: ein schmieriger Versicherungsanwalt, ein Wissenschaftler, ein Mathematiker, eine Botanikerin, ein Großwildjäger, zwei Kinder und jede Menge pflanzenfressende Großreptilien...

Die unvermeidliche Fortsetzung "Lost World" war nicht mehr so erfolgreich,trotzdem ist für 2000 ein dritter Teil geplant, den Spielberg aber nur noch produziert

Steven Spielberg rückte mit "Jurassic Park" die Rangordnung in Hollywood wieder gerade. Seit "Die Farbe Lila" (1986) war sein einziger Box-Office-Hit die zweite Fortsetzung eines sicheren Hits ("Indiana Jones und der Letzte Kreuzzug"). Spielberg hatte mit "Das Reich der Sonne" (1987) seinen Ruf als ernstzunehmender Geschichtenerzähler, mit "Always" seinen Ruf als hoffnungslos kitschiger Romantiker und mit "Hook" (1991) seinen Ruf als phantasievoller Kindskopf gefestigt -seine Zeit als Kino-Kassen-König und damit Chef im Hollywood-Ring schien indes zu Ende zu gehen.

Spielberg muß das ziemlich egal gewesen sein. Während er noch "Jurassic Park" schnitt, drehte er schon einen "kleinen" Schwarz-Weiß-Film über einen deutschen Unternehmer und Lebemann, der im Nazi-Regime über 100 Juden vor der Gaskammer bewahrt. Er sagte: "Ich habe der 'Universal' einen sicheren, programmierten Erfolg geliefert, dafür bekam ich die Chance, meinen wichtigsten Film zu verwirklichen."

"Schindler's Liste" bekam bei der 66. OSCAR-Verleihung sieben von zwölf nominierten OSCARS.

 

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