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Abschied von der Erde

 

Start:
24.09.98 "Lost in Space" USA, 1998, 125 Min.
Darsteller/innen: Stephen Hopkins Gary Oldman, William Hurt, Heather Graham, Mimi Rogers u.a

Im Jahr 2058 ist der Planet Erde nahezu unbewohnbar geworden. Nur die Übersiedelung in eine ferne, fremde Galaxie kann die Menschheit noch retten. Doch die Mission wird sabotiert!

Christian Clavier
Wohl so mancher Sprößling hat sich schon mal einen spannenderen Familienausflug gewünscht als das Picknick im Park um die Ecke. Kein Problem für die Robinsons, aber dafür braucht man schon einen Vater, der Wissenschaftler ist und die Menschheit retten soll.

Die Robinsons (Heather Graham, Lacey Chabert, Mimi Rogers, William Hurt) sind eine schrecklich nette Familie. Sie ahnen noch nicht, daß sich das bald ändern soll.

Professor John Robinson (WilliamHurt) hat ein System entwickelt, mit dem es möglich ist, Menschen und Gegenstände von einem sogenannten Hypergate bis zum nächsten zu transportieren ­ ohne zeitlichen Verlust und auch über weite Entfernungen. Aus diesem Grund wird er ausgewählt, zusammen mit seiner Familie eine 1o Jahre dauernde Weltraumreise zum Planeten Alpha Prime anzutreten. Dort soll er ein Hypergate installieren, die wohl einzige Möglichkeit, das Überleben der Menschheit zu gewährleisten, denn die Erde wird nicht mehr lange bewohnbar sein.


Damit beginnt ein großes Abenteuer für Robinson und seine Frau Maureen (Mimi Rogers), die Töchter Judy (Heather Graham) und Penny (Lacey Chabert) und den achtjährigen Technik-Freak Will (Jack Johnson) auf dem Raumschiff Jupiter 2. Ein Abenteuer, das allerdings von Anfang an unter einem schlechten Stern steht:

Der ursprüngliche Pilot wird kurz vor Beginn der Reise von Terroristen getötet. Zwar wird schnell ein Ersatzmann gefunden, der Draufgänger Don West (Matt Leblanc), doch es kommt noch schlimmer: Eine terroristische Gruppierung, die die Installation des Hypergates verhindern will, hat den langjährigen Kontrahenten von Professor Robinson, Dr. Zachary Smith (Gary Oldman), engagiert, um das Projekt zu sabotieren.

Mit Kind, Kegel und Roboter machen sich die Robinsons auf, das scheinbar Unabwendbare zu verhindern.

Dr. Smith soll die Computer und Roboter auf der Jupiter 2 umprogrammieren, so daß das Raumschiff seinen Kurs in Richtung auf die Sonne ändert und der Bordroboter sämtliche Familienmitglieder ermordet. Doch der Plan schlägt fehl, und schließlich ist es Smith selbst, der seinen Sabotage-Akt rückgängig macht, um nicht auch in der Sonne zu verglühen oder von dem wildgewordenen Roboter getötet zu werden ...

Judy (Heather Graham) weiß sich nicht mehr anders zu helfen. In der momentanen Situation ist die Waffe für die Familie Robinson ein ständiger Begleiter.

Doch das sind natürlich noch längst nicht alle spannenden und gefährlichen Ereignisse, die die Besatzung der Jupiter 2 zu bestehen hat, die jetzt ohne Kontakt zur Erde in einem völlig fremden Teil des Weltalls herumirrt. Noch haben sie nicht das verlassene Raumschiff gefunden und sind von gemeinen riesigen Weltraumspinnen angegriffen worden. Und auch der Kontakt mit der alles umschließenden Zeitblase steht ihnen noch bevor ..

DIE TV-KULTSERIE AUS DEN 60ERN IM NEUEN OUTFIT

Um all diese Abenteuer überzeugend darzustellen, war nicht nur die darstellerische Kraft der Schauspieler nötig, sondern auch eine ausgefeilte Technik. Immerhin wurden bei "Lost in Space" 750 einzelne Special-effects eingesetzt, um den Film so spektakulär und atemberaubend zu gestalten, daß er Science-fiction-Fans und die ganze Familie gleichermaßen begeistert.

Ein atemberaubender Science-fiction-Thriller, der nicht nur durch die Starbesetzung, sondern auch durch die über 750 Special-effects zu einem unvergeßlichen Kino-Erlebnis wird.

 

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