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Star Trek XI
Star Trek
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mit freundlicher Genehmigung von
Die Enterprise kehrt zurück – so, wie man das Team um  Captain Kirk garantiert noch nicht kennt!
Verantwortlich für die neue, aufregende Vision des größten Weltraumabenteuers aller Zeiten ist Regisseur J. J. Abrams („Mission: Impossible III“, „Lost“, „Alias“).

Mit Hilfe der Drehbuchautoren Roberto Orci und Alex Kurtzman („Transformers“, „Mission: Impossible III“) betritt er Welten, die kein Mensch jemals zuvor gesehen hat. Und das mit einer neuen und jungen STAR TREK-Crew, die für jedes noch so große Abenteuer bereit ist.Die Filmfiguren um Kirk, Spock, Scotty und Pille sind zwar die gleichen geblieben, doch mit der jungen Darstellerriege um Chris Pine (‚Kirk'), Zachary Quinto (‚Spock'), Simon Pegg (‚Scotty') und Karl Urban (‚Pille') legt Abrams bewusst Wert darauf, einen Generationswechsel einzuleiten.

Der Film beschreibt die Anfänge der Enterprise, wie z.B. das Zusammenfinden des Teams, die Entwicklung von Kirk zum Captain der Enterprise und natürlich wird
auch geklärt, was es mit der Erfindung des

„Enterprise-Beamers" auf sich hat.


Bilder


Doch auch die Nostalgiker werden nicht enttäuscht, denn Ur-Spock Leonard Nimoy ist in einer Gastrolle Teil der Enterprise Crew. Und mit Eric Bana als Bösewicht hat es die junge Mannschaft mit einem in allen Belangen herausragenden Gegenspieler zu tun.

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Handlung
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Star Trek ist der Titel des elften Kinofilms, der auf der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise von Gene Roddenberry basiert. Für seine Interpretation der populären Serie besetzte Regisseur J. J. Abrams zahlreiche bekannte Rollen mit neuen, jungen Schauspielern. Der Film beleuchtet insbesondere die Vorgeschichte der Figuren Kirk und Spock innerhalb einer alternativen Zeitlinie des Star-Trek-Universums. Am 7. April 2009 feierte der Film seine offizielle Premiere in Sydney. Am 2. Februar 2010 wurde der Film für vier Oscars nominiert (Make-Up, Ton, Tonschnitt, Effekte) und erhielt damit gleich viele Nominierungen wie Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart.

  



Inhaltsverzeichnis
Handlung Deutsche Synchronsprecher Bücher Auszeichnungen Weblinks Einzelnachweise Besetzung Index

Entstehungsgeschichte: Drehbuchentwicklung Besetzung Dreharbeiten

Veröffentlichung: Rezeption Erfolg


Im Jahr 2233 untersucht das Föderationsschiff USS Kelvin unerklärliche Energie-Turbulenzen. Plötzlich taucht ein gewaltiges Raumschiff aus dieser Turbulenz auf – die Narada. Sie greift die Kelvin an, die der Narada hoffnungslos unterlegen ist. Ayel, der erste Offizier der Narada, fordert, dass Captain Richard Robau an Bord kommt. Dieser gibt nach und übergibt das Kommando an seinen ersten Offizier, George Kirk. An Bord der Narada wird er nach einem Raumschiff und Botschafter Spock ausgefragt. Als er die Sternzeit nennt, nimmt Nero, Kommandant der Narada, der bisher Ayel das Reden überlassen hatte, seine Lanze und tötet Captain Robau. Die Narada setzt den Angriff fort und die Kelvin muss evakuiert werden.

 

Um dem Rest der Mannschaft – darunter seiner gebärenden Frau – die Flucht zu ermöglichen, bleibt George Kirk an Bord und rammt, nur wenige Augenblicke nach der Geburt seines Sohnes James Tiberius, die Narada, die dadurch außer Gefecht gesetzt wird. Sein Opfer rettet die verbliebene Mannschaft der Kelvin.


James T. Kirk wächst zu einem rebellischen jungen Mann heran. Anlässlich einer von ihm verursachten Schlägerei mit Sternenflottenkadetten trifft er auf Captain Christopher Pike, der ihn motiviert, dem heldenhaften Vorbild seines Vaters zu folgen und der Flotte beizutreten. An der Sternenflottenakademie freundet er sich mit dem knurrigen, aber herzlichen Arzt Dr. Leonard McCoy an. Seine Versuche, die attraktive Linguistin Uhura zu erobern, bleiben erfolglos.

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Auch ein junger Spock hat seinen Weg zur Akademie gefunden, nachdem er wegen seiner menschlichen Abstammung auf Vulkan viel Verachtung hatte erfahren müssen. Er und Kirk geraten aneinander, als Kirk den von Spock programmierten Kobayashi-Maru-Test, ein Test, der die Kadetten mit der unvermeidbaren Vernichtung des eigenen Schiffs konfrontiert, manipuliert, um ihn als Erster überhaupt bestehen zu können. Während der offiziellen Anhörung Kirks trifft ein Notruf von Vulkan ein, doch Kirk darf sich wegen der Manipulationsvorwürfe nicht am Einsatz beteiligen. Sein Freund „Pille“ McCoy schmuggelt ihn daraufhin als seinen Patienten an Bord des neuen Raumschiffs Enterprise.

Kirk erkennt Gemeinsamkeiten zwischen dem Notruf und den Begleitumständen, die zur Vernichtung der Kelvin geführt haben und warnt Pike vor einer Falle. Bei Ankunft der Enterprise ist die Flotte bereits zerstört, und die Narada bohrt den Planetenkern Vulkans an. Angesichts des übermächtigen gegnerischen Schiffes, sieht sich Pike gezwungen, Neros Aufforderung zu folgen, sich auf die Narada zu begeben. Er übergibt Spock das Kommando und befördert Kirk zum Ersten Offizier. Als es Kirk und Sulu gelingt, den Bohrer zu sabotieren, ist es bereits zu spät: Nero schießt ein Projektil mit roter Materie in das Bohrloch, und Vulkan wird von dem in seinem Inneren entstehenden Schwarzen Loch aufgezehrt. Nur wenige tausend Vulkanier, darunter der Ältestenrat und Spocks Vater Sarek, können gerettet werden, Spocks Mutter Amanda Grayson hingegen kommt ums Leben. Mit dem Ziel, sukzessive alle Föderationswelten zu zerstören, nimmt Nero Kurs auf die Erde und verhört Pike, um an Details über deren Verteidigungsanlagen zu gelangen.

 

Nach einer hitzigen Debatte um die weitere Strategie wird Kirk von Spock wegen Meuterei auf der Eiswelt Delta Vega ausgesetzt, wo Kirk auf den aus der Zukunft stammenden Spock trifft, der die Zerstörung seiner Heimat machtlos hatte miterleben müssen. Er klärt Kirk über die Umstände, wie er und Nero in Kirks Gegenwart gekommen sind auf. Im Jahr 2387 droht der Galaxis Gefahr durch eine abnorm verlaufende Supernova. An Bord eines speziell ausgerüsteten Schiffes versucht Botschafter Spock die Katastrophe aufzuhalten, indem er mittels roter Materie künstlich ein Schwarzes Loch erzeugt, das den explodierten Stern absorbieren soll. Doch es gelingt dem Vulkanier nicht rechtzeitig, den Planeten Romulus vor der Zerstörung zu bewahren. Getrieben von Rache für den Tod seiner Familie und die Vernichtung seines Volkes greift Nero, Captain des romulanischen Bergbauschiffes Narada, Spock an.

 

Außerstande, sich aus dem Gravitationsfeld des Schwarzen Loches zu befreien, werden beide Schiffe in die Vergangenheit geworfen. Nero taucht zuerst 154 Jahre in der Vergangenheit auf und zerstört die Kelvin, wodurch im weiteren Verlauf eine alternative Zeitlinie geschaffen wird. Während Nero 25 Jahre auf Spock wartet, vergehen für diesen nur Sekunden, bis er im Jahr 2258 auftaucht. Er wird von Nero gefangen genommen und auf Delta Vega ausgesetzt. Nero behält Spocks Schiff mit der roten Materie an Bord und zerstört Vulkan, während Spock hilflos zusehen muss. Spock berichtet Kirk auch von der anzustrebenden Freundschaft zwischen ihnen beiden und erklärt ihm, dass er unbedingt Captain der Enterprise werden müsse. Sie begeben sich zu einem Außenposten der Föderation auf diesem Planeten, wo sie auf Montgomery Scott treffen, der hier unfreiwillig Dienst tut. Unter Ausnutzung einer von Scotts künftigen Transportertheorien, die ihm vom alten Spock mitgeteilt wird, können Scott und Kirk an Bord der Enterprise gebeamt werden, obwohl diese mit Warpgeschwindigkeit fliegt.

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Kirk erlangt das Kommando, indem er, dem Rat des alten Spock folgend, dessen jüngeres Pendant zu einer emotionalen Überreaktion provoziert, die diesen für das Amt des Captains disqualifiziert. Die Enterprise nimmt Kurs auf die Erde, wo Nero bereits den Planetenbohrer in Betrieb genommen hat. Durch ein geschicktes taktisches Manöver, vorgeschlagen von Pavel Chekov, gelingt es der Enterprise, sich hinter dem Saturnmond Titan zu verstecken. Nachdem sich Kirk und Spock miteinander arrangiert haben, beamen die beiden auf die Narada, um Captain Pike zu befreien. Spock requiriert das Schiff seines älteren Selbst, zerstört damit den Bohrer und lockt Nero von der Erde weg. Während er auf Kollisionskurs mit der Narada geht, wird diese von der Enterprise unter Dauerfeuer angegriffen. Spock, Kirk und Pike werden im letzten Moment zurück auf die Enterprise gebeamt. Die freigesetzte rote Materie erzeugt ein Schwarzes Loch inmitten der Narada. Kirk bietet Nero die Rettung seiner Mannschaft an, aber der Romulaner zieht den Untergang mit seinem Schiff vor. Die Enterprise entgeht der Zerstörung durch Abwurf und Zündung des Warp-Kerns.

 

Kirk wird zum Captain der Enterprise befördert und tritt somit die Nachfolge des ebenfalls beförderten Admiral Pike an. Spock, der die Absicht hegt, die Sternenflotte zu verlassen, um beim Aufbau einer vulkanischen Kolonie zu helfen, trifft auf sein älteres Selbst. Botschafter Spock erklärt ihm, dass er und Kirk aufeinander angewiesen sind und gibt ihm den Rat, seinen Gefühlen zu folgen, statt sich völlig der Logik zu verschreiben. Daraufhin übernimmt der jüngere Spock den Posten des Ersten Offiziers unter Kirks Kommando.

Kurz darauf beginnt die Enterprise ihre Reisen durchs Universum ...

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Entstehungsgeschichte

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Drehbuchentwicklung

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Der zehnte Star-Trek-Film Star Trek: Nemesis aus dem Jahr 2002 war kommerziell wenig erfolgreich und die fünfte Star-Trek-Fernsehserie Star Trek: Enterprise wurde 2005 wegen niedriger Einschaltquoten nach vier Staffeln abgesetzt. Dennoch begann noch 2005 die Entwicklung eines neuen Kinofilms.

Der Film sollte den Titel Star Trek: The Beginning tragen und im 22. Jahrhundert des
Star-Trek-Universums spielen. Damit sollte er ein Prequel zu den Star-Trek-Serien darstellen, die nach der ebenfalls als Prequel konzipierten Serie Star Trek: Enterprise spielten. Thema des Films sollte der Krieg der Menschen gegen die Romulaner sein, der in verschiedenen Serienfolgen als historisches Ereignis erwähnt worden war. Erik Jendresen schrieb das Drehbuch, Rick Berman, der seit Roddenberrys Tod im Jahr 1991 Hauptverantwortlicher für das Franchise gewesen war, war kaum eingebunden. Aus verschiedenen Gründen wurde das Projekt von Paramount Pictures abgebrochen und die Entwicklung eines neuen Films vorübergehend eingestellt.
[1]

Als J. J. Abrams seine erste Regiearbeit Mission: Impossible III fertig stellte, fragte Paramount nach seinem Interesse, einen neuen Star-Trek-Film zu entwickeln. Selbst kein Fan der Serie, versammelte Abrams die Autoren Roberto Orci, Alex Kurtzman, Damon Lindelof und Brian Burk um sich. Orci und Kurtzman waren bekennende Anhänger der Serie, während etwa Burk sich kaum für sie interessierte. Zusammen arbeitete das Team rund ein Jahr an einer Geschichte, die alle zufrieden stellte. Für Abrams war dabei früh klar, dass er sich auf die Originalserie stützen und die Ikonen Kirk und Spock auf die Leinwand zurückbringen wollte.[2][3]

 

Weil klassische Elemente Star Treks bereits mehrfach parodiert wurden, etwa in der erfolgreichen Komödie Galaxy Quest, war Abrams Humor im Drehbuch besonders wichtig: Er hatte Sorge vor unfreiwilliger Komik.[4][2] Bei der Ausarbeitung des Drehbuchs verfolgten Kurtzman und Orci auch die Absicht, Star Trek mehr im Stil von Star Wars zu gestalten. George Lucas’ Science-Fiction-Franchise stößt im allgemeinen auch bei Zuschauern, die keine Fans sind, auf mehr Akzeptanz. Die Drehbuchautoren wollten insbesondere Weltraumschlachten mehr Geschwindigkeit verleihen als dies bei Star Trek bisher üblich war. Schon in seiner Entwicklungsphase gab sich Leonard Nimoy von dem Projekt begeistert und interessierte sich zur Freude der Autoren, als Spock aufzutreten.[5] Die Autoren suchten auch nach Wegen, William Shatner als Kirk in der Geschichte unterzubringen. Schließlich wurde die Idee fallen gelassen: Das Drehbuch hätte zu stark umgeschrieben werden müssen, um einen Auftritt Shatners zu ermöglichen.[3]

Obwohl er nur als Produzent vorgesehen war (mit seiner Firma Bad Robot Productions), entschied sich Abrams schließlich dafür, auch die Regie des neuen Films zu übernehmen.[2]

Rick Bermans 2006 auslaufender Vertrag wurde von Paramount nicht verlängert.[6]

Besetzung

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Für viele Rollen, die seit Jahrzehnten mit bestimmten Schauspielern assoziiert werden, mussten andere, jüngere Darsteller gefunden werden. Entgegen den Erwartungen Abrams’ erwies sich die Besetzung Spocks leichter als jene Kirks. Zachary Quinto, der dem originalen Spock-Darsteller Leonard Nimoy auch optisch entsprach, stand relativ rasch als Nimoys Nachfolger fest. Chris Pine fand als letzter in das neue Ensemble, nachdem Abrams lange Zeit erfolglos nach einem geeigneten Kirk-Darsteller gesucht hatte. So war auch Matt Damon für die Rolle des Kirk für kurze Zeit im Gespräch. Schließlich wurde der geplante Neustart der Filmserie mit relativ unbekannten Schauspielern besetzt, was laut Regisseur Abrams zwar ein Risiko wäre, dem Film aber auch mehr Frische verlieh: Zuschauer können die Schauspieler so besser mit der jeweiligen Rolle identifizieren.[3]

Majel Barrett ist in Star Trek zum letzten Mal als Stimme des Bordcomputers der Enterprise zu hören. Der im Juli 2008 an Krebs gestorbene Wissenschaftler Randy Pausch hat im Film einen Cameo-Auftritt.

Dreharbeiten

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Die Dreharbeiten zu Star Trek begannen am 7. November 2007 und endeten Ende März 2008, das Produktionsbudget des Films betrug rund 150 Millionen US-Dollar.[7] Gedreht wurde ausschließlich in Kalifornien, darunter in Long Beach und an der California State University, Northridge. Deren Campus diente als Schauplatz für die Sternenflottenakademie.[8] Die Innenaufnahmen an Bord der Enterprise entstanden auf dem Gelände der Paramount Studios.

California State University, Northridge
Die California State University, Northridge diente als Kulisse für die Sternenflottenakademie

Deutsche Synchronsprecher

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Die Synchronsprecher für die deutsche Fassung sind[9]:

Captain James T. Kirk:

Nico Sablik

Nero:

Benjamin Völz

Commander Spock:

Timmo Niesner

Botschafter Sarek:

Klaus-Dieter Klebsch

Dr. Leonard McCoy:

Tobias Kluckert

Amanda Grayson:

Maud Ackermann

Lt. Commander Montgomery Scott: Simon Jäger

Captain Christopher Pike:

Oliver Stritzel

Ensign Pavel Chekov:

Constantin von Jascheroff

Der alte Spock:

Norbert Gescher

Lt. Hikaru Sulu:

Julien Haggége

Captain Richard Robau:

Leon Boden

Lt. Nyota Uhura:

Tanja Geke

Winona Kirk:

Melanie Hinze

































Veröffentlichung

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Ursprünglich war geplant, den Film bereits zu Weihnachten 2008 zu veröffentlichen, der Starttermin wurde aber auf Anfang Mai 2009 verschoben.[10]

Die offizielle Weltpremiere des Films, der überraschend bereits einige Stunden zuvor im texanischen Austin erstmals gezeigt worden war, fand am 7. April 2009 in Sydney statt. Nebst der Deutschlandpremiere am 16. April 2009 in Berlin führte die Promotion-Tour die Hauptdarsteller unter anderem am 14. April auch nach Österreich.[11][12]

 

Rezeption

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Die ersten australischen Kritiker sprachen von einem gelungenen Neustart der Filmserie, die zuletzt enttäuschte. J. J. Abrams’ Version von Star Trek überzeuge durch seine Action und Dynamik. Ian Cuthbertson vom The Australian sah nicht nur einen der besseren Star-Trek-Filme, sondern eine der besten Science-Fiction-Produktionen. Wie andere Kritiker lobte er die beeindruckenden Spezialeffekte, die eine glaubwürdige Atmosphäre schafften. Der actionreiche Film entwickle eine Dynamik wie die besten Bond-Filme und beeindrucke auch durch seine Besetzung: „Star Trek ist wieder jung.“[13] Auch Andrew L. Urban und Louise Keller geben sich in ihren Besprechungen überzeugt, dass der überraschend frische, elfte Film der Serie über das Fandom hinaus sein Publikum finden wird.[14]

Doch trotz seiner beeindruckenden Qualität hat der Film nach Meinung von Garth Franklin nicht die Tiefe anderer, das jeweilige Franchise neu definierender Filme wie Batman Begins oder Casino Royale. Die Atmosphäre von Roddenberrys Star-Trek-Universum sei spürbar, doch fehlte der moralische Impetus des Originals. Einen größeren Schwachpunkt ortet Franklin im Drehbuch. Obwohl es das bisher beste des Autorenduos Kurtzman und Orci sei, gelänge es ihnen nicht, die Geschichte frei von unglaubwürdigen Zufällen und dramaturgischen Löchern zu gestalten. So wirke auch der Gegenspieler Nero wie eine der vielen schalen Kopien des rachsüchtigen Khan aus dem zweiten Star-Trek-Film, der noch immer unerreicht sei.[15] Übereinstimmend loben die ersten Kritiken die herausragende Tongestaltung.[14][15] 


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Die jungen Darsteller haben auf die Kritiker einen überwiegend guten Eindruck gemacht. Laut Garth Franklin gelingt es Chris Pine überzeugend, sich frei von Shatners Manierismen die Rolle des Kirk anzueignen. Die Figur wirke zwar arrogant, aber dennoch sympathisch. Zachary Quinto sei ein solider Spock, doch fehle ihm noch der besondere Humor und die herablassende Art, mit der Leonard Nimoy die Rolle füllte.[15] Im Gegensatz dazu schwärmt Louise Keller vor allem von Quintos Spock, der in seinen Szenen alle Aufmerksamkeit auf sich ziehe.[14] Die kurzen Auftritte des sichtlich gealterten Leonard Nimoy als sein Alter Ego Spock wurden bei Besprechungen als für Fans beeindruckend beschrieben.[15] Das Premierenpublikum in Sydney applaudierte spontan.[14]

In seiner Besprechung für IGN Movie UK begeistert sich Orlando Parfitt für Chris Pine als Kirk und besonders Zachary Quinto als Spock: Dank guter Dialoge bilden die beiden das Herz dieser gelungenen Neuadaption. Gleichzeitig kritisiert er die komplizierte Geschichte und den schwachen Gegenspieler Nero, wodurch der Film als aufregendes Weltraumabenteuer versagt: „Die Handlung ist ein einziges Chaos.“[16]



In einer Kritik auf Spiegel Online bezeichnet David Kleingers den Film als ein spannendes, rasantes und „sexy“ Science-Fiction-Abenteuer, dem der Spagat zwischen Revolution und Restaurierung der Legende gut gelingt.[17] Auch Thomas Klingenmaier meint in der Stuttgarter Zeitung: „Was Tricks und Dynamik und die schiere Lust am Einfachen angeht, hat Star Trek viel mehr zu bieten als frühere Umsetzungen der Kirk’schen Macho-Raumfahrt.“ Andererseits bleibe der Film intellektuell weit hinter anderen Serien wie beispielsweise Battlestar Galactica zurück. Außerdem kritisiert er die für ein Raumschiff übertrieben wirkende Wendigkeit, diese wirke „wie ein Testauto auf dem ADAC-Übungsplatz.“[18] Auf Welt Online bemängelt Harald Peters die sinnlose Handlung, die durch gekonnte Inszenierung verdeckt werde: „Angenehmerweise ist Star Trek ein Film, der nichts will, der nichts bedeutet, der einfach nur da ist und ohne Aufhebens konsumiert werden will.“[19] Etrit Hasler findet in der Schweizer Wochenzeitung kaum lobende Worte: Der Film voller „Actionfilmklischees“ trete das aufklärerische Grundkonzept der Originalserie mit Füßen.[20]

In einer Online-Umfrage des deutschen Meinungsportals sozioland bewerteten 89 % der rund 1.500 Teilnehmer den Film mit „gut“ oder besser.[21]



Erfolg

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Am Startwochenende nahm Star Trek in Nordamerika 79,2 Millionen Dollar ein, mehr als jeder andere Star-Trek-Film vorher. [22] In Deutschland sahen 421.593 Zuschauer den Film am Startwochenende[23], insgesamt rund 1,2 Millionen. Das weltweite Einspielergebnis inklusive Nordamerika beläuft sich auf 385 Millionen Dollar.[24] Seit November 2009 ist der Film auf DVD und Blu-Ray erhältlich. Bis zum 20. Dezember 2009 wurden damit allein in den USA 82 Millionen Dollar erzielt.[25]



Bücher

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Die Adaption von Alan Dean Foster erschien Anfang Mai sowohl in den USA (Pocket Books) als auch im deutschsprachigen Raum (Cross Cult).[26][27] Als Teil der Marketing-Kampagne zum Film wurde noch vor dem Start unter dem Titel Star Trek: Countdown eine vierteilige Comicreihe veröffentlicht. Diese erzählt die Vorgeschichte zur Filmhandlung. Die Geschichte stammt von Roberto Orci und Alex Kurtzman, der Comic wurde geschrieben von Tim Jones und Mike Johnson. Für die Zeichnungen war David Messina verantwortlich.[28]


Einzelnachweise

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  1. David Hughes: The Greatest Science Fiction Movies Never Made. Titan Books, 2008, ISBN 978-1-84576-755-6, S. 35, 37, 44–46.
  2. a b c biggeoff (29. April 2009). JJ Abrams talks Star Trek and plenty more (englisch). www.cinefools.com. Abgerufen am 7. Mai 2009.
  3. a b c deskjet (18. April 2009). JJ Abrams Star Trek Interview (englisch). life-us.blogspot.com. Abgerufen am 7. Mai 2009.
  4. Vgl. Star Trek movie for the new generation auf timesonline (abgerufen am 19. Apr. 2009).
  5. Vgl. Interview mit Orci und Kurtzman auf trekmovie.com (abgerufen am 15. April 2009).
  6. trekmovie.com: Is Rick Berman Holding Up New Trek?. Abgerufen am 6. Februar 2009.
  7. TREKNews.de: Paramount beginnt Dreharbeiten für Star Trek XI. Abgerufen am 6. Februar 2009.
  8. CSUN Transformed Into Academy. 18. März 2008, abgerufen am 4. Februar 2009.
  9. TREKZone.de: „Star Trek XI“: Die deutschen Synchronsprecher. Abgerufen am 13. April 2009.
  10. Comingsoon.net: Update: Star Trek Pushed Back to May, 2009 (vom 14. Februar 2008, abgerufen am 6. Februar 2009).
  11. Star Trek 11: Weltpremiere am 7. April: Uraufführung findet in Australien statt (vom 20. März 2009, abgerufen am 20. März 2009).
  12. „Star Trek XI“: Welt-Premiere in Australien (vom 20. März 2009, abgerufen am 20. März 2009).
  13. „Star Trek is young again.“ Vgl. Ian Cuthbertson auf www.theaustralian.news.com (abgerufen am 13. April 2009).
  14. a b c d Vgl. Besprechungen auf www.urbancinefile.com (abgerufen am 13. April 2009).
  15. a b c d Vgl. www.darkhorizons.com (abgerufen am 13. April 2009).
  16. „This is because the plot is a complete mess.“ Star Trek UK Review auf www.ign.com (abgerufen am 18. April 2009).
  17. David Kleingers: Die beste Pyjamaparty im All auf Spiegel Online vom 5. Mai 2009.
  18. Thomas Klingenmaier in der Stuttgarter Zeitung, Nr. 102, 65 Auflage, Dienstag, 5. Mai 2009, S. 31.
  19. Der elfte Star-Trek-Film ist völlig unlogisch auf www.welt.de (abgerufen am 8. Mai 2009).
  20. Vgl. Da hängt Kirk schon wieder auf woz.ch (abgerufen am 8. Mai 2009).
  21. Vgl. „Star Trek 2009: Wer ist der bessere Spock?“ auf sozioland (Laufzeit: Mai bis August 2009).
  22. Vgl.Star Trek bei Box Office Mojo (abgerufen am 12. Oktober 2009).
  23. Vgl. http://www.insidekino.de/DTop10/09/DTop09MAI7.htm Star Trek 11: Die endgültigen Zahlen vom Wochenende (abgerufen am 12. Mai 2009).
  24. Vgl.Star Trek bei Box Office Mojo (abgerufen am 17. Januar 2010).
  25. Vgl.Nash Information Services (abgerufen am 17. Januar 2010)
  26. Alan Dean Foster Writing Star Trek Movie Adaptation trekmovie.com
  27. Roman zum Film auch auf Deutsch www.startrekromane.de
  28. Star Trek – Countdown www.startrekromane.de
  29. New Star Trek Film Honored At Location Awards, vom 20. Oktober 2008 (Abgerufen am 4. Februar 2009)

Auszeichnungen

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2008: California on Location Awards:

Assistant Location Manager of the Year – Features: Kathy McCurdy[29]

 

 

 
2009: Scream Awards: Bester Science-Fiction-Film Oscarverleihung 2010: Nominierungen in den Kategorien bestes Make-Up, bester Ton, Tonschnitt und Visuelle Effekte

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Weblinks

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"Star Trek: The Future Begins" (English Title)
Deutschland - Premiere : 7. Mai 2009 / mehr ... , FSK : 12, USA | Deutschland, 127 Min., Regie : J.J. Abrams
Musik : Michael Giacchino
Drehbuch : Roberto Orci, Alex Kurtzman, Gene Roddenberry (television series "Star Trek"), mehr ...
Drehorte: Bakersfield, California, USA / mehr ...

Besetzung

Chris Pine ... James T. Kirk
Zachary Quinto ... Spock
Leonard Nimoy ... Spock Prime
Eric Bana ... Nero
Bruce Greenwood ... Christopher Pike
Karl Urban ... Dr. Leonard 'Bones' McCoy
Zoe Saldana ... Nyota Uhura (als Zoë Saldana)
Simon Pegg ... Montgomery 'Scotty' Scott
John Cho ... Hikaru Sulu
Anton Yelchin ... Pavel Chekov
Ben Cross ... Sarek
Winona Ryder ... Amanda Grayson
Chris Hemsworth ... George Kirk
Jennifer Morrison ... Winona Kirk
Rachel Nichols ... Gaila


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