Brillant ausgedacht, passt Star Trek 8 - Der erste Kontakt
genau in die wachsende Star Trek-Chronologie und führt zu
einer überraschenden Enthüllung, die ein wichtiges historisches
Kapitel in der weitergehenden Mission markiert: "to boldly go where
no one has gone before."
Star Trek-Filme mit geraden Nummern tendieren dazu, besser zu sein,
und dieser (Nummer 8 in der populären Filmserie) ist keine Ausnahme.
Star Trek 8 - Der erste Kontakt verfügt über eine intelligente
Handlung, in der die Borg-Maschinenwesen versuchen, in die Vergangenheit
der Erde einzufallen, diese zu ändern und die gesamte Menschheit zu
"assimilieren". Zeitreise, eine brandneue Enterprise und die gelungene
Regie von Jonathan Frakes, der schon bei Folgen von Star Trek - The
Next Generation Regie führte, machen diesen Film zu einem der Besten
innerhalb der Serie. Captain Picard (Patrick Stewart) und seine fähige
Mannschaft reisen in der Zeit zurück zur Erde des Jahres 2063. Dort
hoffen sie, sicher stellen zu können, dass der Erfinder des
Warp-Antriebs (gespielt von James Cromwell) seinen Pionierflug
erfolgreich ausführen kann und dadurch den "ersten Kontakt" mit einem
außerirdischen Volk herbeiführt. Die verführerische Königin der Borg
(Alice Krige) hält Lieutenant Data (Brent Spiner) gefangen, da sie den
Versuch der Föderation, die Vergangenheit zu erhalten, sabotieren will.
Der gefesselte Android sieht sich durch quälende Fleischeslust,
ausgelöst durch die Königin der Borg, in Versuchung geführt!
Nachdem das Raumschiff
Enterprise-D im letzten Film zerstört wurde, befindet sich die
Crew unter
Captain Jean-Luc Picard nun auf dem neuen Raumschiff
Enterprise-E. Diese befindet sich erst seit einem Jahr im All,
als die Albträume Captain Picards wahr werden: Die
Borg, eine Spezies erobernder
Cyborgs,
haben mit einer erneuten Invasion der
Vereinten Föderation der Planeten begonnen. Sechs Jahre zuvor
war Picard von den Borg assimiliert und in ihr kollektives
Bewusstsein integriert worden. Das Oberkommando der
Sternenflotte befürchtet, dass er für den nun bevorstehenden
Kampf daher ungeeignet sein könnte und gibt der Enterprise den
Befehl, die neutrale Zone zu den
Romulanern zu überwachen, ein militärisch sinnloser Auftrag.
Nach entmutigenden Berichten der Flotte, die sich inzwischen den
Borg ohne die Enterprise gestellt hat, widersetzt sich Picard dem
Befehl und befiehlt den Flug zum Schlachtfeld im Orbit der Erde. Mit
Picards überlegenen Kenntnissen über die Borg gelingt es der
verbleibenden Flotte, das feindliche Schiff zu vernichten.
Kurz vor der Zerstörung entkommt jedoch ein kleineres Borgschiff
aus dem Mutterschiff und kann durch einen erzeugten Zeitwirbel
entkommen. Nach dem Verschwinden dieses Borgschiffs ist die Erde
eine Borgwelt: Sie ist offenbar in der Vergangenheit von den Borg
assimiliert worden. Da die Enterprise während der
Zeitreise des Borgschiffes ebenfalls in den Zeitwirbel geraten
ist, scheint sie der Manipulation der Vergangenheit durch die Borg
entgangen zu sein. Die Enterprise folgt dem Borgschiff daraufhin in
die Vergangenheit, um „den angerichteten Schaden zu reparieren“.
Danach bricht der Zeitwirbel zusammen.
Als die Enterprise die Vergangenheit erreicht, ist das Borgschiff
dabei, einen Ort auf der Erde in
Montana zu beschießen. Der Enterprise gelingt es, das Borgschiff
zu zerstören. Anschließend stellt die Mannschaft fest, dass man sich
im 21. Jahrhundert, kurz nach dem Dritten Weltkrieg befindet. Das
genaue Datum kann kurz darauf bestimmt werden, es ist der 4. April
2063: ein Tag vor dem ersten Kontakt der Menschheit mit
Außerirdischen.
Es stellt sich heraus, dass die Borg eine Raketenbasis, von der
am nächsten Tag das erste Raumschiff mit
Warp-Antrieb starten soll, bombardierten. Durch dessen Flug
wurde eine zufällig das Sonnensystem passierende Gruppe von
Vulkaniern auf die Menschheit aufmerksam und stellte schließlich
den Kontakt her, womit auch der Grundstein für die spätere Gründung
der Föderation gelegt wurde. Dieses Ereignis wollten die Borg
offenbar verhindern.
Picard, Data, Troi und Crusher beamen sich zu dieser
Raketenbasis, um den Schaden zu analysieren. Dort finden sie das
beschädigte Warpschiff „Phönix“ und später auch den Erfinder des
Warp-Antriebes
Zefram Cochrane. Cochrane, ein offensichtlicher Alkoholiker,
zweifelt nach dem Angriff noch mehr an seiner Erfindung und betrinkt
sich, woraufhin Troi versucht, ihn psychologisch zu betreuen. Seine
schwerverletzte Assistentin Lily Sloane wird zur medizinischen
Behandlung auf die Enterprise
gebeamt. Eine Gruppe Techniker beginnt mit der Reparatur des
Schiffes, damit der erste Kontakt stattfinden kann.
Auf der Enterprise treten rätselhafte Fehler bei den
Umweltkontrollsystemen auf Deck 16 auf, die sich langsam auf das
ganze Schiff ausdehnen. So steigt die Temperatur in weniger als
einer Stunde um 10 °C, als Ursache wird ein technischer Defekt
vermutet. Doch als Picard auf der Erde von diesen Schwierigkeiten
erfährt, reagiert er besorgt. Kurz zuvor meinte er, in seinem Geist
die Borg zu hören. Er kehrt mit Data zurück auf die Enterprise, wo
er kurz darauf auf der Brücke das Problem erkennt: Die Temperatur
beträgt 39,1 °C – genau wie in einem Borgschiff. Die Borg gelangten
offensichtlich kurz vor der Zerstörung ihres Schiffes auf die
Enterprise und begannen unbemerkt mit der Assimilation. Kurz darauf
geht der Kontakt zu Teilbereichen des Schiffs verloren, was diese
Vermutung bestätigt: Die Borg arbeiten an der Übernahme der
Enterprise. Kurz darauf versuchen sie, die Kontrolle über den
Computerkern des Schiffs zu übernehmen, was Data mit einer
Verschlüsselung des Computers im letzten Moment verhindern kann.
Es beginnt ein Kampf um die Kontrolle des Schiffs. Die
Schiffsbesatzung will versuchen, ein Loch in die Plasmatanks am
Warpkern zu schießen. Da das
Plasmakühlmittel bei Berührung organische Stoffe in Flüssigkeit
umwandelt würden die Borg dort getötet werden. Doch nach ersten
Kämpfen zwischen der Crew und den Borg wird klar, dass die Crew
chancenlos ist. Sie nehmen die Flucht auf, nur Data wird entführt.
Die Borg beginnen sofort mit der Assimilation, welche jedoch
scheitert. Kurz darauf erscheint ihm die bis dahin unbekannte
Königin der Borg. Die Borgkönigin versucht, die Kontrolle über den
Computer zu bekommen, wofür sie von Data die Codes benötigt. Sie
erfährt vom größten Traum des
Androiden, ein Mensch zu werden und beginnt, ihn zu ködern: Die
Borg beginnen damit, organisches Material mit Datas Körper zu
verbinden
Auch die Krankenstation wird von den Borg überfallen, sodass
Personal und Patienten die Flucht ergreifen. Dabei wird die dort
behandelte Lily von der Gruppe getrennt und irrt hilflos im Schiff
umher, trifft jedoch wenig später auf Picard. Picard gelingt es, das
Vertrauen der verstörten Lily zu gewinnen und beide ziehen gemeinsam
weiter. Sie suchen zunächst Zuflucht auf dem Holodeck, wo sie sich
in einer Dixon-Hill-Simulation in einem Nachtclub verstecken. Picard
deaktiviert die Sicherheitskontrollen und erschießt mit einer
Maschinenpistole einen Borg, der sich kurz darauf als assimiliertes
Crew-Mitglied erweist. Ohne Gefühlsregung nimmt Picard den toten und
mit technischen Bauteilen versehenen Körper aus und findet
schließlich den Neuroprozessor. Durch diesen ist es Picard möglich,
alle Befehle, die dieser Borg vom Kollektiv bekam, zu lesen.
Auf der Brücke teilt Picard den anderen Führungsoffizieren den
Plan der Borg mit, die Borg dieser Zeit am anderen Ende der Galaxis
im Delta-Quadranten zu kontaktieren, damit diese Verstärkung
schicken: Die Erde dieser Zeit wäre ein leichtes Ziel. Um ein Signal
in den Delta-Quadranten zu schicken, muss der Deflektorschirm auf
der Außenhülle des Schiffs verändert werden, was Picard, Worf und
Hawk verhindern können.
Auf der Erde konnte die Phönix inzwischen repariert werden. Troi,
Riker und LaForge gelang es nach mehreren Versuchen auch, den an
sich selbst zweifelnden Cochrane zu überzeugen: Sie zeigten ihm, zu
welcher Zukunft sein Flug der Menschheit verhelfen wird. Cochrane
beschließt, den Flug zu unternehmen, Riker und LaForge schließen
sich ihm an.
Unterdessen dringen die Borg im Schiff immer weiter vor.
Daher wird auf der Brücke die Möglichkeit der
Selbstzerstörung der Enterprise diskutiert. Picard lehnt
diesen Vorschlag zornig ab, überwirft sich mit Worf und
zieht sich in seinen Raum zurück. Lily folgt ihm und stellt
ihn zur Rede. Es wird deutlich, dass Picard durch seine
frühere eigene Assimilation wild entschlossen ist, den Borg
Widerstand zu leisten und keinesfalls aufzugeben. Lily
vergleicht ihn mit dem rachsüchtigen Käpt'n Ahab aus
Moby Dick. Picard erkennt nun, dass er kurz davor ist,
einen ähnlichen Fehler wie der letztlich gescheiterte Ahab
zu begehen. Er besinnt sich und gibt schließlich den Befehl
zur Selbstzerstörung der Enterprise.
Während der Rest der Besatzung sich durch Rettungskapseln auf die
Erde in Sicherheit bringt, bleibt Picard auf dem Schiff, um Data,
der weiterhin von den Borg festgehalten wird, zu retten. Er gelangt
zur Borgkönigin und bietet sich im Austausch für die Freilassung
Datas an. Doch Data weigert sich zu gehen und gibt vor, zu den Borg
übergelaufen zu sein. Er deaktiviert die Selbstzerstörung und
übergibt den Borg die Computerkontrolle.
Die Phönix ist mittlerweile gestartet und bereitet sich im
Weltraum auf den ersten Warpflug vor. Die Borgkönigin befiehlt Data,
auf das völlig wehrlose Schiff zu feuern.
Doch die durch Data abgefeuerten Quantentorpedos der Enterprise
verfehlen ihr Ziel. Er zerstört einen Plasmatank und
Plasmakühlmittel strömt aus. Picard versucht, sich in Sicherheit zu
bringen, indem er an herabhängenden Schläuchen hochklettert, doch
die Borgkönigin hält sich an ihm fest und versucht ihn
herunterzuziehen, was Data verhindert, wobei er die von den Borg
eingebauten organischen Hautteile wieder verliert. Das Plasma
zerstört den organischen Teil der Königin und alle Borg auf dem
Schiff sterben.
Bei der Durchführung des ersten Warpfluges der Menschheit
entdeckt ein vulkanisches Schiff die Warpsignatur der Phönix und
nimmt Kurs auf die Erde. Zefram Cochrane kann kurz darauf den ersten
Kontakt der Menschheit mit Außerirdischen herstellen.
Wenig später kehrt die Enterprise in ihre Zeit zurück.
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des Originalartikels auf Wikipedia. Diese Bearbeitung verändert
nicht den Text auf dark-movies.de]
Produktion
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Die Rolle des Zefram Cochrane sollte ursprünglich von
Tom Hanks verkörpert werden. Hanks musste aber wegen seines
Regiedebüts
That Thing You Do absagen.
Verworfene Titel für den Film waren unter anderem Star
Trek – Generations 2, Star Trek: Borg, Star Trek:
Regeneration und Star Trek – Resurrection. Letzterer
wurde fallen gelassen, da gleichzeitig der Film
Alien – Die Wiedergeburt (im Englischen: Alien –
Resurrection) produziert wurde.
Robert Picardo ist hier kurz in der Rolle des bordeigenen
„Holodocs“ zu sehen, welchen er auch in der Serie Star Trek:
Raumschiff Voyager verkörpert. Er wird aktiviert, als Doktor
Crusher vor den Borg aus der Krankenstation fliehen muss. Diese
Rolle bekam er, weil Jonathan Frakes seinen Posten als Regisseur
durch seine Regie der Folge „Das Holosyndrom“ dieser Serie
erhielt. Als Dank an Picardo verschaffte er ihm eine Rolle im
Film. Das gleiche gilt für
Dwight Schultz, der in der betreffenden Folge ebenfalls
mitspielte und deshalb einen kurzen Auftritt auf der Erde als
Barclay hat, er spielte diese Rolle aber auch schon in der
Original-Next-Generation-Serie.
Auch
Ethan Phillips, der in Star Trek: Raumschiff Voyager
den
Neelix darstellt, hat einen kurzen Auftritt im Film. Er ist
der Türsteher des Ballsaales, der die Borg aufgrund ihrer
Kleidung wegschicken will.
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Eine ironische Bemerkung Zefram Cochranes im Film ist das
erste und bisher einzige Mal, dass in Star Trek der Begriff
Star Trek gebraucht wird. Nach der Aufklärung über die
Zukunft und die Borg fragt er Riker, Troi und LaForge: „Aber was
seid ihr? Seid ihr Astronauten, auf so einer Art Star Trek?“
Nachdem in
Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert die Borg
nur wenig in die Handlung einbezogen wurden, um ihren
dämonischen und geheimnisvollen Charakter zu bewahren, ist dies
ihr größter und einziger Auftritt in einem Star-Trek-Film. Erst
in der Serie Star Trek – Raumschiff Voyager spielen die
Borg eine wesentlich größere Rolle, da die Serie im
Delta-Quadranten, der Heimat der Borg, spielt.
Erster Kontakt ist auch der Name einer Episode aus
der vierten Staffel der Serie Raumschiff Enterprise: Das
nächste Jahrhundert.
Das Raumschiff Defiant sollte eigentlich zerstört werden,
dies wurde aber nicht realisiert, da man die Defiant noch bei
Star Trek: Deep Space Nine benötigte.
Das Raumschiff der Norway-Klasse ist hier das erste und
einzige mal zu sehen, das
CGI-Modell ging durch einen Computer-Fehler verloren.
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Der Film spielte weltweit etwa 149 Millionen Dollar ein, davon 90
Millionen allein in den USA. Damit ist er nach
Star Trek (2009) der erfolgreichste Film dieser Reihe. Star
Trek: Der erste Kontakt wurde in der Kategorie Bestes Make-up
für einen
Oscar nominiert.
Beziehungen innerhalb des Star-Trek-Universums
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Die Entführung Picards durch die Borg ist ein wesentlicher
Bestandteil dieses Charakters, der bereits in der Serie Star
Trek – Das nächste Jahrhundert mehrfach thematisiert wurde.
Auf diese Reise der Borg in die Vergangenheit wird in der
Serie
Star Trek: Enterprise in der Folge „Regeneration“ Bezug
genommen: Die Serie Enterprise spielt ca. 210 Jahre vor
dem Film und Wissenschaftler finden auf der Erde die Trümmer des
Borgschiffes. In der Doppelfolge „Die dunkle Seite des Spiegels“
der vierten Staffel ist eine alternative Version des ersten
Kontakts zu sehen. Dort werden die Vulkanier von Zefram Cochrane
erschossen und die Geschichte der Menschheit nimmt eine
vollkommen andere Wendung.
Das Raumschiff Phoenix ist auch im Vorspann von Star Trek:
Enterprise zu sehen.
In diesem Film kommt erstmals das neue Raumschiff
Enterprise-E zum Einsatz, nachdem ihre Vorgängerin, die
Enterprise-D im Film
Star Trek: Treffen der Generationen zerstört wurde.
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Commander Rikers erschreckende Schilderung des
Dritten Weltkrieges – „die meisten der großen Städte sind
zerstört, es gibt kaum noch Regierungen, 600.000.000 Tote“ –
verweist auf ein düsteres Zukunftsszenario in der Mitte des
21. Jahrhunderts. Datas Hinweis auf die radioaktiven Isotope in
der Atmosphäre ist ein Verweis auf den Einsatz von
Nuklearwaffen durch die Großmächte im Dritten Weltkrieg.
Kritiken
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des Originalartikels auf Wikipedia. Diese Bearbeitung verändert
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„Der Höhepunkt der Feierlichkeiten ‚30
Jahre Star Trek‘ war der achte Kinofilm: Die Crew der ‚neuen
Generation‘ war schon im siebten Leinwand-Abenteuer
reichlich vertreten, doch nun spielt sie allein die erste
Geige. Diesmal geht es wieder gegen die bösen Borgs. Jene
Aliens – halb Maschine, halb organische Wesen –, die bereits
in diversen Folgen der Serie als gefürchtete Gegner
herhalten mussten. Wem Teile der Geschichte vertraut
vorkommen, der irrt sich nicht, denn das vierte
Kinoabenteuer der Enterprise, damals noch unter Kirk,
erzählt eine ähnliche Story. Doch zum Glück sorgen
variantenreiche Einfälle für eine gute Science-Fiction-Story
mit Action, Humor und teilweise guten Darstellern.“
„Eine gruselige Story, die nichts mehr mit
der ‚Wir gucken in eine positive Zukunft‘-Grundhaltung
früherer ‚Star Trek‘-Märchen zu tun hat. Hier wird bewusst
auf düsteren Horror gesetzt, selbst Picard ging noch nie so
brutal zur Sache.“
„Das Regiedebüt überzeugt mit aufwendigen
Special-Effects und einer im Vergleich zur TV-Serie
wesentlich actionbetonteren Inszenierung. Die ‚Next
Generation‘-Crew hat das Abenteuer fest im Griff, auch wenn
Borg-Königin Alice Krige als tödliche Verführerin die
Männerwelt auf der Enterprise Data eingeschlossen schon sehr
in Angst und Schrecken versetzt.“
„Auch nach 30 Jahren Star Trek, wissen die
Denker und Macher immer noch mit Neuerungen zu begeistern.
Erstmals treten die Borg in einem Kinofilm in Erscheinung
und versuchen eine Maschine in einem tiefst menschlichen
Urverlangen, das Gleichsein, zu manipulieren und sogar gegen
die einstigen Freunde zu wenden.
Düster...schaurig...ursprünglich...Star Trek'tastisch“