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Star Trek IX
Der Aufstand
Diashow & Bilder
(mit freundlicher Genehmigung von The Internet Movie Database)



Seit Anbeginn der Föderation stand die Erste Direktive fest: keine Expedition der Sternenflotte darf in die natürliche Entwicklung anderer Zivilisationen eingreifen. Aber jetzt wird Picard mit Befehlen konfrontiert, die dieses Gebot untergraben. Falls er gehorcht, werden 600 friedliche Bewohner der Ba'ku gewaltsam aus ihrer bemerkenswerter Welt vertrieben - und das alles für den angeblich höher zu bewertenden Nutzen von Millionen, die von den Kräften des Jungbrunnens der Ba'ku profitieren werden. Wenn er sich widersetzt, wird er sein Raumschiff, seine Karriere und sein Leben riskieren. Aber für Picard gibt es nur eine Entscheidung: Er muss gegen die Sternenflotte rebellieren - und den Aufstand anführen, um das Paradies zu retten...

© 1998 - 2004 Amazon.com, Inc. und Tochtergesellschaften

Einige Fans spotteten über diese humoresken Einlagen, aber gerade sie machen Star Trek 9 - Der Aufstand so unterhaltsam wie der Film auf der anderen Seite enttäuscht. Ohne die Lacher (inklusive Datas spritzigem Auszug aus Gilbert & Sullivans "HMS Pinafore") ist der Film ein ziemlich routinierter Eintrag in das Franchise, ohne echte Überraschungen, mit einer Anzahl von Ungereimtheiten in der Handlung und der allgemeinen Erscheinung einer mit großem Budget hergestellten TV-Episode. Als Co-Star und Regisseur erweist sich Jonathan Frakes als fähiger Träger der Star Trek-Flamme -- und es ist schön, Frauen in ihren Vierzigern als intelligent und sexy porträtiert zu sehen. Aber während Star Trek 9 sicherlich ein adäquates Trek-Abenteuer ist, kann es mit den besten Filmen der Serie nicht ganz mithalten.

Jeff Shannon

© 1998 - 2004 Amazon.com, Inc. und Tochtergesellschaften


Star Trek-Fans waren entschieden unentschlossen in ihrer Reaktion auf das neunte Kinoabenteuer in Paramounts lukrativem Star Trek-Franchise. Die treuen Loyalisten aber werden die Art schätzen, wie dieses Abenteuer der Next Generation den Geist der originalen Star Trek-Serie wieder aufleben und gleichzeitig eine tolerierbare Portion New-Age-Philosophie, kombiniert mit einer humorvollen Handlung, für die Schauspieler der Next Generation einfließen lässt. Diesmal müssen sich Captain Picard (Patrick Stewart) und seine Mannschaft auf einen Shangri-La ähnlichen Planeten begeben, um herauszufinden, warum ihr androider Freund Data (Brent Spiner) in einem Dorf voll friedlicher Ba'ku Handwerker Amok läuft.

Die Ba'ku sind dank der "metaphysischen Strahlung" ihres Planeten seit 309 Jahren nicht gealtert. Wie sich herausstellt, ist eine Verschwörung im Gange, die sich der abtrünnige, grausig gealterte Ru'afo ausgedacht hat
(F. Murray Abraham, der seine Rolle in einer Maske spielt,
die die schlimmsten Alpträume eines Schönheitschirurgen wahr
werden lässt). Er hat sich dazu mit einem abtrünnigen
Sternenflotten Admiral (Anthony Zerbe in einer seiner letzten
Filmrollen) verbündet. Sie sind hinter der Macht des
Jungbrunnen des Ba'ku Planeten her. Da eine solche
Übernahme aber die oberste Direktive der
Nichteinmischung der Sternenflotte verletzt, ist es an
Picard und seiner Mannschaft, den Plan zu stoppen.

Im Lauf der Handlung profitieren alle vom
metaphysischen Effekt, der sich bei Worf in
Form von Pubertätserscheinungen auswirkt
(sichtbar durch eine auffällige Form von
klingonischer Akne), Picard durchlebt eine
jugendliche Romanze mit einer Ba'ku
(die wunderbare Donna Murphy), Geordi
erlebt für einen bewegenden, wenn auch kurzen
Moment die Rückkehr seines natürlichen
Sehvermögens und Troi fragt Dr. Crusher, ob sie
bemerkt hätte, dass "ihre Brüste wieder fester geworden seien".

Jeff Shannon


Handlung
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Star Trek: Der Aufstand ist der neunte Star-Trek-Kinofilm und der dritte, der auf der Fernsehserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert basiert. Wie zuvor schon bei Star Trek: Der erste Kontakt war Jonathan Frakes, der Darsteller von William T. Riker, Regisseur des Films.

Inhaltsverzeichnis: Handlung Hintergrund und Sonstiges Kritiken Weblinks Quellen

Während einer diplomatischen Mission erhält die Enterprise die Nachricht, dass Lt. Commander Data einen getarnten Beobachtungsstützpunkt der Föderation offenbar in einem Amoklauf angegriffen und enttarnt habe. Der Beobachtungsstützpunkt wurde gemeinsam mit dem Volk der Son’a betrieben, befand sich auf der Heimatwelt der Ba’ku, einem Planeten in einer Region merkwürdiger kosmischer Phänomene, bekannt als Briar Patch. Die Ba’ku sind anscheinend eine „Prä-Warp-Zivilisation“, die eine reine Agrarkultur betreibt, dabei aber über hoch entwickelte kognitive und motorische Fähigkeiten verfügt. Außerdem hat ihr Planet eine besondere Eigenschaft: Die Strahlung der umgebenden Planetenringe bewirkt bei den Bewohnern die ständige Zell-Regeneration und somit ein praktisch unendliches Leben.

Der leitende Offizier, Admiral Matthew Dougherty, fordert Datas Baupläne an, jedoch will Picard selber herausfinden, was mit Data passiert ist. Der Crew der Enterprise gelingt es schließlich, Data ausfindig zu machen und gemeinsam versuchen sie zu ergründen, was seine irrationale Handlungsweise verursacht hat. Sie finden dabei in einem Stausee ein getarntes Raumschiff, in dem eine holografische Simulation des Ba’ku-Dorfes aufgebaut ist. Weiter finden sie heraus, dass eine Verschwörung von Teilen der Sternenflotte mit den Anführern der Son’a existiert. Die Son’a sind ein sterbendes Volk, das bisher in viele illegale Aktivitäten wie Waffenhandel mit dem Dominion verwickelt war. Gemeinsam mit der Sternenflotte versuchen sie, das Volk der Ba’ku, welches aus ca. 600 Personen besteht, ohne deren Wissen oder Einwilligung auf einen anderen Planeten umzusiedeln, um die regenerativen Eigenschaften der Ba’ku-Heimatwelt kommerziell ausbeuten zu können.

Im Verlauf ihres Aufenthaltes bemerkt auch die Enterprise-Crew die besonderen Eigenschaften des Planeten, so regenerieren sich beispielsweise Geordi LaForges Augen, Worf kommt in die klingonische Pubertät, den Jak'tahla, und Picard wird zusehends schlanker. Ebenfalls flammt die Liebe zwischen Cmd. Riker und Deanna Troi wieder auf. Es stellt sich heraus, dass die friedlichen und einfach lebenden Ba’ku eine bewusste Entscheidung für ein Leben mit der Natur und gegen die Entwicklung fortschrittlicher Technologien getroffen haben, welche sie einst besaßen. Gegen die Anordnung Admiral Doughertys beginnt die gegen ihn rebellierende Enterprise-Crew um Picard mit der Evakuierung des Ba’ku-Dorfes, um die Verschleppung zu sabotieren. Gleichzeitig macht sich Riker mit der Enterprise auf, um den Föderationsrat zu kontaktieren und das Vorhaben zu verhindern.

Picard wird bei einem Gefecht gegen Son’a-Drohnen gefangen genommen und
findet heraus, dass die Son’a in Wirklichkeit verstoßene Ba’ku sind. Diese
Verfemten verließen vor langer Zeit ihren Heimatplaneten, als sich ihre Rasse
von ihrer überlegenen Technologie lossagte und sich auf dem Planeten im
Briar Patch ansiedelte. Einige Son’a sind auf ihrem neuen Heimatplaneten geboren,
während andere noch Mitglieder der ursprünglichen „Flüchtlinge“ sind.

Riker schafft es indessen, die Föderation zu warnen, verliert aber in einem Gefecht gegen zwei schwer bewaffnete Son’a-Kreuzer den
Warpkern und muss nach innovativer Beseitigung des Schiffes den langsamen Rückweg zu Picard und der Crew antreten.

Gleichzeitig entdeckt Picard im Orbit des Planeten einen Injektor, mit dem die Son’a die regenerative Strahlung des Planeten „ernten“ wollen, dabei aber dessen Atmosphäre vergiften. Der Captain schafft es, die Son’a um deren ruchlosen Anführer Adhar Ru’afo ohne deren Wissen in eine Simulation ihres eigenen Schiffes zu beamen, welche in dem Holo-Raumschiff abläuft, das ursprünglich für die Ba’ku bestimmt war und inzwischen in den Weltraum befördert wurde.

Picard kann zwar den Start des Injektors aufhalten, nicht aber Ru’afo, der sich vom Holoschiff auf den Injektor beamt und den Countdown manuell neu einleitet. Picard folgt ihm, und es kommt zum Kampf, den er für sich entscheiden kann; jedoch ist die Selbstzerstörungsautomatik aktiviert. Im letzten Moment wird Picard von der rechtzeitig zurückgekehrten Enterprise gerettet, während Ru’afo mit seinem Injektor untergeht.

Dank des Eingreifens der Crew der Enterprise kann die Verschwörung aufgedeckt und die Verschleppung der Ba’ku endgültig gestoppt werden. Die Son’a kehren in den Schoß ihrer ursprünglichen Gesellschaft zurück.

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Hintergrund und Sonstiges

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  • Nach dem sehr erfolgreichen Actionfilm Star Trek: Der erste Kontakt war Star Trek: Der Aufstand eher eine ruhige Episode in der Geschichte der Star-Trek-Filme. Unter dem Arbeitstitel „Prime Directive“ geplant, war er an der Kinokasse ein mittlerer Erfolg bei Einnahmen von ca. 70 Millionen US-Dollar gegenüber Produktionskosten von 58 Millionen Dollar.
  • Für die Kinofassung fielen etliche Szenen der Schere zum Opfer. Diese sind auf der Special-Edition-DVD des Filmes enthalten. Dabei handelt es sich um folgende Szenen:
    • Mehrere Einstellungen mit dem von Armin Shimerman verkörperten Barmann Quark aus Star Trek: Deep Space Nine fehlen.
    • Die Szenen mit Riker und Troi in der Schiffsbibliothek sind länger. Es fehlt, wie sich beide weiter necken und mit Papierkügelchen bewerfen. Nachdem sie deswegen von der Bibliothekarin ermahnt werden, macht ein ebenfalls anwesendes Crewmitglied zusätzlich mit und bewirft die beiden. Bei dem Darsteller des vom Planeten Trill stammenden Crewmitgliedes handelt es sich um Max Grodenchik, dem Akteur des Ferengi Rom aus Star Trek: Deep Space Nine.
    • Auch die Szene mit Picard und Anij am Wasserfall ist länger. Hier fehlt eine sich anschließende Kussszene zwischen beiden. Picard-Darsteller Patrick Stewart war über die Entfernung dieser Szene etwas verschnupft und meinte in einem Interview, dass er ein guter Küsser sei, dies nun aber niemand sehen könnte.
    • Für den Showdown zwischen Picard und Ru’afo gab es noch ein alternatives Ende. Ru’afo kämpft sich zur Injektorsteuerung hoch und vertreibt Picard. Als er die Maschinerie wieder in Gang setzen will, zeigt ihm Picard triumphierend eine entfernte Sicherung. Picard steht dabei auf einer Plattform, die daraufhin zurückfährt. Der nun wirkungslose Injektor wird gestartet und Ru’afo wird mit dem Projektil in die Planetenringe geschossen. Man sieht, wie Ru’afo durch die Kraft der Ringe immer jünger wird und schließlich zu Nichts zerfällt. Dies wurde nur im Roman realisiert.
  • Viele Innensets der Enterprise E waren Variationen von Innendekorationen der Serie Star Trek: Raumschiff Voyager. Für die Son’a-Arrestzelle wurde ein Voyager-Frachtraum, für die Bibliothek der Voyager-Maschinenraum und für Datas Schiff ein Voyager-Shuttle verwendet.
  • Das Set des Schönheits-OP-Raumes auf dem Son’a-Schiff sah man in der Serie Star Trek: Raumschiff Voyager wieder. In der Episode Living Witness (Der Zeitzeuge) diente es als kyriansches Museum.
  • Auch Counselor Trois Büro stammt in Wahrheit von der Voyager: Dort dient es als Captain Janeways Bereitschaftsraum.
  • Das Innenset des Shuttles von Picard und Worf war ein verändertes Runabout aus Star Trek: Deep Space Nine.
  • Es ist der erste Star-Trek-Film, der nicht an Orten auf oder im Umfeld der Erde spielt. Es ist auch der erste Streifen der Reihe, dessen Weltraum-Szenen komplett am Computer geschaffen wurden.
  • Matthew-Dougherty-Darsteller Anthony Zerbe ist bereits neun Jahre zuvor einen ähnlichen Filmtod wie in Star Trek IX gestorben. Im James-Bond-Thriller Lizenz zum Töten zerplatzt sein Kopf in einer Dekompressionskammer, während er diesmal zu Tode geliftet wird.
  • Ru’afos Handlanger Gallatin wurde nach dem Heimatkreis von Star-Trek-Autor Brannon Braga benannt.
  • Die Szenen, in denen Data in den See läuft, entstanden am Convict Lake im Mammouth Lakes Park in Kalifornien.

 

Kritiken

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„Das nunmehr neunte ‚Star Trek‘-Kinoabenteuer zehrt erneut von der recht noblen humanistischen Gesinnung der Serie,
dümpelt dramaturgisch allerdings auf dem bescheidenen Niveau einer durchschnittlichen Fernsehfolge.“

Lexikon des internationalen Films

Roger Ebert stellte in seiner Kritik in der Chicago Sun-Times vom 11. Dezember 1998 fest, dass die ethischen Konflikte in diesem Film über die Umsiedlung der 600 Bewohner des Planeten der Ba’ku nicht tiefgründig genug ausgearbeitet wurden. Vor allem sei für ihn nicht einzusehen, warum man die Interessen der Bewohner – die ursprünglich ja nicht einmal getötet werden sollten – höher bewerten solle, als die Möglichkeit, die Vorteile der regenerativen Strahlung – die letztlich ja ewiges Leben bedeuten würde – für Millionen von Menschen in der ganzen Föderation nutzbar zu machen. Er nennt den Film nicht überzeugend und gab ihm 2 von 4 Sternen.[1]

Andrew O'Hehir schrieb für Salon.com, dass Zuschauer, die mit dem Star-Trek-Universum nicht vertraut sind, den Film trivial und wenig aufregend finden, während Fans ihn genießen werden.[2]

Denis Hoffmann zeigte sich in seiner Rezension für Zelluloid.de dagegen wesentlich wohlwollender:

Jonathan Frakes hat schon mit ‚Der Erste Kontakt‘ bewiesen, daß er als Regisseur ein glückliches Händchen hat. Auch seine zweite Mission kann durchaus als gelungen bezeichnet werden. Er hat aus ‚Der Aufstand‘ einen sehr unterhaltsamen Film gemacht, der sowohl gelungene Special-Effects, als auch handfeste Action bietet.“

Zelluloid.de [3]

Inhaltsverzeichnis: Handlung Hintergrund und Sonstiges Kritiken Weblinks Quellen

Weblinks

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"Star Trek: Insurrection" - USA (Originaltitel)
mehr ....
Deutschland - Premiere : 31.12.1998, FSK : 12, USA, 103 Min., Regie : Jonathan Frakes,
Musik :
Jerry Goldsmith,
Drehbuch : Gene Roddenberry (Konzept: "Star Trek"), Rick Berman (Geschichte), mehr ....
Drehorte : Bishop, California, USA, mehr ....

Besetzung

Links & Daten mit freundlicher Genehmigung von The Internet Movie Database


 

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